System-Qualifizierungsverfahren und –Planungslösungen (im Förderprojekt:  Entwicklung & Erprobung skalierbarer Systemlösungen und lokaler, resilienter Energie-Ökosysteme für ein krisensicheres, netzdienliches und kostengünstiges Laden von Elektrofahrzeugen & Flotten mit Solarstrom.

Projektleitung:

Projektbearbeitung:

  • M.A. Claudius Kübler
  • M.Sc. Daniel Buchmiller
  • Lena Lisowski

Mittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Logo Gefördert durch Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Förderprogramm: Sondervermögen des Klima- und Transformationsfonds

Förderkennzeichen: 01MV23012F

Fördersumme: 712.934,39 €

Projektpartner:

  • SMA Solar Technology AG
  • Coneva GmbH
  • Elexon GmbH
  • Who Ingenieursgesellschaft mbH
  • Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V.

Laufzeit: 08/2023 – 07/2026

Projektbeschreibung:

Das Leitziel des Verbundvorhabens und der angestrebten neuen Lösungen ist der weitgehend lokale Ausgleich der PV-Volatilität durch intelligente variable Ladelösungen. Vor diesem Hintergrund ist das gemeinsame Arbeitsziel die Weiterentwicklung, Ergänzung und Zusammenführung vorhandener Lösungsbausteine und Komponenten zu einer modularen Gesamtsystemlösung für die optimale Verknüpfung von Ladeinfrastruktur und intelligenter EE-Energiesysteme.

Im Teilvorhaben der Hochschule Biberach als Wissenschaftspartner liegt der Schwerpunkt primär in der Unterstützung der Industriepartner in den Bereichen Systemplanung und -qualifizierung. Hierbei sollen Anforderungsprofile für ganzheitliche Projektierungsverfahren, Vorgehensweisen und Optimierungsstrategien entstehen. Zu diesem Zweck wird besonderer Fokus auf die Funktionalitäten von Planungs- und Operationstools für die effiziente Auslegung und optimierte Betriebsführung gelegt. Hierbei soll der Funktionsumfang solcher Tools durch entsprechende Vorschläge erweitert werden. Die Evaluierung der neuen Funktionalitäten erfolgt durch Experteninterviews mit relevanten Stakeholdern.

Die Systemplanungslösungen werden im Anschluss durch geeignete und praxistaugliche System- und Komponentenqualifizierungsverfahren komplementiert. Zu diesem Zweck wird an der Hochschule eine möglichst diversifizierte Reallaborumgebung geschaffen, die eine Verifizierung und Validierung der Verfahren erlaubt. Des Weiteren erfolgt eine Bewertung der verschiedenen Komponenten (PV, Batteriespeicher, Ladepunkte, EMS) innerhalb des entstandenen Gesamtsystems anhand der Kriterien Interoperabilität, Güte, Performance und Funktionalität.

 

Alle Informationen finden Sie auch im Projektdatenblatt:

Bühnenbild: Adobe Stock, Von scharfsinn86