

Unsere Hochschule steht für zukunftsgewandte nachhaltige Lehre und Forschung. Berufsbegleitende Weiterbildung stellt die dritte wichtige Säule unserer wissenschaftlichen Arbeit dar. Gemeinsam mit allen Hochschulmitgliedern wollen wir die Zukunft gestalten. Dafür beschreiten wir neue Wege und suchen ungewohnte Perspektiven. Für die Zukunft haben wir uns für den Entwicklungspfad BioÖkonomie entschieden. Alle Beteiligten laden wir ein, sich aktiv mit den eigenen Ideen und Fähigkeiten in diesen Prozess einzubringen. Denn die Welt befindet sich im Wandel - und Veränderung ist angesagt!
Thematische Schwerpunkte haben wir in den Fachgebieten Biotechnologie, Energie, Bauwesen und BWL gebildet; fachspezifisch und interdisziplinär werden diese Schwerpunkte aus den Perspektiven von Naturwissenschaftler*innen, Ingenieur*innen, Architekt*innen und Ökonom*innen betrachtet. Eng in die Berufspraxis vernetzt und interdisziplinär aufgestellt, stehen wir für eine ausgezeichnete Qualität in Lehre und Forschung. Für unsere Antworten auf gesellschaftsrelevante Fragestellungen folgen wir der Methode des fragenden Denkens. Und wir denken out of the box. Wo es sich anbietet, aber auch da, wo man es nicht erwartet, arbeiten wir fächerübergreifend zusammen. Denn so entstehen neue Ideen, neue Ansätze und echte Innovation.
Im Bereich der Bau-Bioökonomie sind wir bereits erste Schritte gegangen. Mit unseren Ideen und Vorhaben haben wir uns bei der EU-Initiative Neues Europäisches Bauhaus um Aufnahme beworben – und sind als Mitglied aufgenommen worden! Das New European Bauhaus wurde von EU-Präsidentin Ursula von der Leyen ins Leben gerufen. In ihrer Rede zur Lage der Union hat sie im September 2020 darauf aufmerksam gemacht, dass Gebäude ressourcenschonender, nachhaltiger und günstiger werden müssen. Das finden wir auch! Und begrüßen es, dass die EU für diese notwendige Transformation eine Plattform für Experimente und Kooperationen schafft – und ästhetische, nachhaltige und integrative Projekte finanziell fördert.
In der BioÖkonomie sehen wir Lösungsansätze für die notwendige Transformation, die wir als Gesellschaft so dringend benötigen - und starke Bezugspunkte zu unseren Kompetenzen. Denn für die Zukunft muss die Industrie ihre Produktion von fossilen auf biogene Rohstoffe, Werk- und Reststoffe sowie regenerative Energiequellen umstellen. Hierfür können wir einen wesentlichen Beitrag leisten - in der Lehre ebenso wie in Forschung und Transfer!
Die Qualität der Ausbildung der Studierenden steht für uns an oberster Stelle. Aber auch über die Studienzeit hinaus, sehen wir uns als Partner unserer Studierenden an. Mit einem starken Netzwerk von universitären und wirtschaftlichen Partner*innen stehen wir unseren Studierenden auch nach Abschluss zur Seite. Mit zahlreichen Weiterbildungsangeboten bieten unseren Alumni die Möglichkeit, ihr Wissen weiterzuentwickeln.
Neben der Lehre und Weiterbildung steht auch die Forschung im Fokus unserer Aktivitäten. Gemeinsam mit Partner*innen aus dem akademischen und wirtschaftlichen Bereich entwickeln wir innovative Projekte neu und Forschungsansätze weiter.
Mit dieser Kombination aus Lehre, Forschung und Weiterbildung stellen wir einen besonderen Ort in der deutschen Hochschullandschaft dar.
Eine breite Themenvielfalt ist uns wichtig. Unsere Schwerpunkte verstehen wir nicht in Abgrenzung, sondern in Ergänzung zueinander. So entstehen vielfältige Schnittmengen und spannende Spielräume innerhalb und zwischen den Clustern Natur & Technik, Klima & Nachhaltigkeit, Bauen & Gestalten, Management & Recht. Verknüpft sind diese Aktivitätsfelder mit innovativen Methoden: Ob Design Thinking, Service Learning, digitale Tools oder Gründerkultur – wir bieten Plattformen und bringen Lernende und Lehrende in immer wieder neuen Konstellationen zusammen. Das macht neugierig und Lust auf mehr.
Organisatorische Strukturen oder fachliche Grenzen lösen sich in dieser inspirierenden Zusammenarbeit nahezu auf. Auch wenn wir als Hochschule natürlich in Fachgebieten organisiert sind.
Unabhängig vom gewählten Studiengang – Studierende werden in diesem experimentellen Umfeld bestens gefordert und gefördert. Wir ermöglichen individuelle Entwicklungs- und Fördermöglichkeiten. Gemeinsam mit jedem*r Einzelnen*r finden wir die optimale Lernstrategie und Spezialisierung.
Und wir setzen auf Neugierde und Engagement – Hochschule ist in unseren Augen ein Gemeinschaftsprojekt und Bildung hat mit (Selbst-)Verantwortung zu tun: Erkenne dich selbst!
Die Hochschule ist eine Campus-Hochschule mit zwei Standorten: dem Campus Stadt im Herzen Biberachs und dem nur wenige Kilometer entfernten Campus Aspach. Kurze Wege und der direkte Draht zu den Hochschulmitarbeitenden vereinfachen die Zusammenarbeit und das Zusammenleben. Feste gehören da selbstverständlich auch dazu!
Darüber hinaus leisten wir einen immensen Beitrag zur Erforschung umweltschonender und klimaneutraler Technologien und Prozesse. Diese vermitteln wir im Rahmen von einerseits Lehrveranstaltungen für Studierende, andererseits auch Tagen der offenen Tür und Veranstaltungen, die für die breite Öffentlichkeit geöffnet sind.
Mit zahlreichen Laboren, Studios und Werkstätten genießen Studierende bei uns optimale Rahmenbedingungen, um ihr Potential auszuschöpfen und ihre Kompetenzen zu erweitern. Internationale Erfahrungen und interkulturelle Fähigkeiten sammeln aber nicht nur unsere Studierenden. Wir sind in Biberach verortet – und in der Welt Zuhause!
Die Qualität der Bildung unserer Studierenden steht für uns an oberster Stelle. Gleichzeitig sind wir überzeugt von der Richtigkeit des lebenslangen Lernens und der Kraft von Networking. Über die Studienzeit hinaus sehen wir uns unsere Absolvent*innen als Mitspieler*innen. Mit einem starken Netzwerk von universitären, hochschulischen und wirtschaftlichen Partner*innen stehen wir unseren Studierenden auch nach Abschluss des Bachelor- oder Masterstudiums zur Seite. Mit zahlreichen Weiterbildungsangeboten bieten wir unseren Alumni die Möglichkeit, ihr Wissen gezielt weiterzuentwickeln – und unser Netzwerk mit ihren Fähigkeiten und Kontakte zu bereichern. Die Partnerschaften, die wir als Hochschule für Angewandte Wissenschaften innerhalb der Lehre für Forschung und Transfer pflegen, erstrecken sich über Wissenschaft, Wirtschaft, Politik bis hin zu zivilgesellschaftlichen Organisationen. Und stehen allen Netzwerkpartner*innen offen!
Als Hochschule mit den Schwerpunkten Bau und Energie sehen wir es als notwendig an, nicht nur klima- und ressourcenschonende Techniken und Kompetenzen zu vermitteln, sondern sie auch unter dem eigenen Dach umzusetzen. So haben wir als erste Hochschule in Baden-Württemberg ein integriertes Klimaschutzkonzept im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative erarbeitet. Darin wird der Weg zu einer klimaneutralen Hochschule im Zielkorridor von 2030 bis 2040 aufgezeigt. Bereits seit 2015 gehört die HBC mit ihren beiden Standorten Campus Stadt und Campus Aspach zu den sechs EMAS-zertifizierten Hochschulen des Landes. EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist die Umweltmanagement-Zertifizierung der Europäischen Union und zählt weltweit zu den bedeutendsten Systemen, um die Umweltsituation kontinuierlich zu verbessern und eine nachhaltige Organisation zu gewährleisten.
Ein weiteres Commitment, das uns am Herzen liegt, ist die Familienfreundlichkeit unserer Hochschule. Studierenden sowie Mitarbeiter*innen bieten wir hierbei eine breite Palette an Beratungsangeboten für intensive Familienphasen im Leben - sei es mit kleinen Kindern oder mit pflegbedürtigen Familienangehörigen.
An beiden Campus-Standorten haben wir für eine familiengerechte Infrastruktur gesorgt, u.a. Eltern-Kind-Parkplätze, Familienzimmer und Wickelmöglichkeiten. Und in der Mensa dürfen jüngere Kinder umsonst essen!
Wir setzen uns für ein vorurteilsfreies Lern- und Arbeitsumfeld ein. Die Charta der Vielfalt ist eine 2006 veröffentlichte Selbstverpflichtung und ein Verein unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzlers. Mit der Unterzeichnung der Charta unterstreicht die Hochschule ihr Bestreben ein respekt- und vertrauensvolles Arbeits- / Studienumfeld zu schaffen in dem ALLE die gleiche Wertschätzung und Förderung erfahren, unabhängig von persönlichen Merkmalen.
Die hierdurch generierten Potentiale unterstützen die Hochschule dabei, weiterhin zukunftsgewandt, anpassungsfähig und innovativ zu sein.