LFZG ONG IIb: LFZG-Verbundprojekt Oberflächennahe Geothermie IIb: Nach-haltige Nutzung von Erdwärmesonden

Projektleitung : Prof. Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff

Projektbearbeitung: M. Sc. Dipl.-Ing. (FH) Philipp Feuerstein

Mittelgeber: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden- Württemberg über Projektträger Karlsruhe – KIT

Förderprogramm: Programm Lebensgrundlage Umwelt und ihre Sicherung (BWPLUS)

Projektpartner:

  • EIFER, Karlsruhe
  • Solites, Stuttgart
  • KIT AGW, Karlsruhe
  • IGS, Universität Stuttgart Universität Tübingen
  • IWS VEGAS, Universität Stuttgart

Laufzeit: 12.2013 – 12.2015

Projektbeschreibung:

Das Verbundprojekt von Partnern im Landesforschungszentrum Geothermie (LFZG) hat zum Ziel, Beiträge zu Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Nutzung von Erdwärmesonden zu leisten. Das Vorhaben ist in die folgenden sieben Arbeitspakete (AP) gegliedert:

  • AP 1: Mobiler Sonden- und Hinterfüllprüfstand
  • AP 2: Integrative und detaillierte messtechnische Erfassung und Auswertung von Erdsondenprüfmethoden
  • AP 3: Geophysikalische Messmethoden (Faseroptik)
  • AP 4: Anwendung und Adaption von an Erdwärmesonden (EWS) in situ gemessenen Parametern in Auslegungsberechnungen sowie zugehörigen Berechnungs- und Simulationsprogrammen
  • AP 5: Definition des Nahbereichs von Erdwärmesonden
  • AP 6: Geothermisches Wärme- und Kälte-Speicherpotential im urbanen Untergrund
  • AP 7: Gekoppelte thermisch-mechanische Simulation von Erdwärmesonden


Die Arbeiten fokussieren auf die beiden zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit von Erdwärmesonden als oberflächennahes geothermisches Quellensystem für Wärme und Kälte: Prüfung, Nachweis und langfristige Sicherstellung der erforderlichen Einbauqualität (v. a. Dichtheit) sowie verbesserte Ermittlung des thermisch-energetischen Verhaltens (Auslegung und thermische Auswirkungen auf die Umgebung).

Die Hochschule Biberach (IGE) ist Hauptantragsteller und Koordinator des Verbundprojekts und bearbeitet das Arbeitspaket 4.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie im Projektdatenblatt: