Thomas Schwäble

Mit echter Begeisterung und aus tiefer Überzeugung

Der Mensch soll schon der Neugierde wegen leben, sagt ein Sprichwort. Und es eignet sich als Lebensmotto für Thomas Schwäble, der als Nicht-Wissenschaftler unter lauter WissenschaftlerInnen aus neugierigem und ernsthaftem Interesse heraus Wandel und Innovation begleitet. Und wenn mehr drin ist, auch mehr rausholt: Ein Kanzler, der seiner Hochschule optimale Bedingungen wünscht, so dass Transformation tatsächlich in die Gesellschaft hineinwirken kann.

Schon seit Kindertagen treibt ihn der Wunsch an, Neues zu erkunden und die Freude, Neues zu entdecken. Und nichts begeistert ihn mehr, als diese Fähigkeit auch bei anderen vorzufinden. Dann ist er bereit gemeinsam das Unmögliche zu versuchen. Hochschule als eine Lebensaufgabe, die ihn erfüllt.

Wer für etwas einsteht, begeistert ihn. Wer sein Talent nutzt, um soziale Herkunft zu durchbrechen, auch. Den Machern des Grundgesetztes zollt er Respekt, auch der Arbeit von Entwicklungsminister Gerd Müller, der sich aus tiefer Überzeugung (nicht nur) für fairen Handel und gegen Kinderarbeit einsetzt. Fehler, die im Eifer des Gefechts passieren, verzeiht Thomas Schwäble mühelos. Mit sich selbst ist er strenger: Ist es tatsächlich eine persönliche Schwäche, die Schwächen anderer zu akzeptieren?

Wie auch immer. Bedeutender ist für Thomas Schwäble die Frage, wie ökologische, soziale und ökonomische Transformation gelingt. Hierzu will er seinen Beitrag leisten. Neugierde geweckt? – Wunderbar! Dann bitte Gedankenspiele mitspielen. Ganz entspannt und gerne bei einem wirklich guten Essen. Schließlich stand auf seiner Liste zur Berufswahl auch: Koch!