eCO2centric: Energieeffiziente Stadtentwicklungsplanung für ein Altstadtquartier im Spannungsfeld von CO2‐Reduktion und Denkmalschutz
Projektleitung:
Projektbearbeitung:
- Prof. Dipl.‐Phys. Axel Bretzke (IGE)
- Prof. Dr.‐Ing. Roland Koenigsdorff (IGE)
- Dipl.‐Ing. Heiderose Ernst (IAS)
- Dipl.‐Ing. Philipp Rehm (IAS)
- Dipl.‐Ing. Sebastian Wagener (IGE)
- Dipl.‐Ing. Andrea Zähle (IAS)
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Förderprogramm: FHprofUnt ‐ Forschung an Fachhochschulen mit Unternehmen
Projektpartner:
- Hochschule Karlsruhe, Informationsmanagement und Medien, Karlsruhe
- Stadt Biberach, Baudezernat und projektbezogene Arbeitskreise
- e.wa riss GmbH & Co. KG, Biberach
- Stadtwerke Biberach SWBC, Biberach
Laufzeit: 10.2012 – 04.2014
Das Forschungsprojekt der Hochschule Biberach „eCO2“ beschäftigt sich mit der Frage der nachhaltigen Stadtentwicklung. Mit der Stadt Biberach, der e.wa riss und der Hochschule Karlsruhe als Kooperationspartner untersuchen Forschungsinstitute an der Hochschule die Frage, mit welchen Mitteln eine Verbesserung der CO2‐Bilanz in der Altstadt möglich ist. Stadtbild und denkmalgeschützte Gebäude der Altstadt sind ein wichtiges baukulturelles Erbe, welches es zu sichern und in neue Entwicklungen einzubetten gilt.
Abb. 1: Potentialanalyse der thermischen Sanierungsoptionen im denkmalgeschützten Kontext
In dem Forschungsprojekt wird ein ganzheitlich interdisziplinärer Ansatz verfolgt. Die CO2‐Minderungspotentiale der Altstadt werden überschlägig ermittelt. Wo die Betrachtung einzelner Gebäude erkennbar an Grenzen stößt, kann eine erweiterte Betrachtung, die alle CO2‐relevanten Prozesse spiegelt, neue Ergebnisse möglich machen. Im Detail werden folgende Themen untersucht: Möglichkeiten der Energieeinsparung am Gebäude (mit und ohne Denkmalschutzstatus); Energiegewinnungsoptionen (z. B. Nutzung von Abwasser und Wärme‐rückgewinnung, Warmwasser, Bachwasser, Abfall, Geothermie); CO2‐Minderung im Bereich Mobilität und stadtklimarelevante Maßnahmen im Stadtraum.
Abb. 2: Methodik der Resort übergreifenden Arbeitsweise
Ziel ist, am konkreten Beispiel Biberachs Handlungsoptionen einer energieeffizienten und klimagerechten Stadtentwicklung innerhalb des Rahmens denkmalgeschützter Bausubstanz zu erarbeiten. Später sollen darauf aufbauend weitere Stadtzentren vergleichend untersucht und Schlussfolgerungen im Hinblick auf einen Leitfaden gezogen werden.
Weitere Informationen erhalten Sie im Projektdatenblatt:
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